ASCOT+Newsletter: „Endlich in Präsenz!“ Rückblick auf die Zwischentagung ASCOT+ Datum: Newsletter Juni 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

Anfang Juni trafen sich über 100 Interessierte zur ASCOT+-Zwischentagung in Bonn. Sie waren nicht dabei? Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit, die Highlights der Veranstaltung nachzulesen.

Lesen Sie in unserer Rückschau, welche digitalen Instrumente die ASCOT+-Projekte live präsentierten und welche Erkenntnisse und Diskussionen rund um das digitale Prüfen und Lehren/Lernen in der Berufsbildung aktuell im Fokus stehen.

Neben der Veranstaltung wollen wir aber auch eine Premiere besonders erwähnen: Die Kfz-Innung Region Stuttgart setzte in diesem Jahr erstmalig zwei computerbasierte Tests aus dem Projekt DigiDIn-Kfz in der praktischen Gesellenprüfung ein.

Eine spannende Lektüre und einen schönen Sommer wünscht Ihnen

Ihr ASCOT+-Team

Aus der Projektarbeit

Mechatroniker arbeitet an den Bremsen eines Autos

Premiere für digitale Prüfungsstationen in der praktischen Kfz-Gesellenprüfung

Im Februar 2022 setzte die Kfz-Innung Region Stuttgart zwei computerbasierte Tests aus dem Projekt DigiDIn-Kfz in der praktischen Gesellenprüfung ein: 264 Auszubildende durchliefen die Teilprüfungsstationen zu berufsbezogenen Reparaturkompetenzen.

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ASCOT+-Zwischentagung

Bild von Barbara Schürger und Stefanie Velten

„Endlich in Präsenz!“ Rückblick auf die Zwischentagung ASCOT+

Über 100 Interessierte trafen sich Anfang Juni 2022 in Bonn, um digitale Prototypen zur Kompetenzmessung und -förderung unter die Lupe zu nehmen und zu diskutieren: Welche Chancen bieten die computerbasierten Instrumente und wo liegen ihre Grenzen?

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Projekt-Marktstände auf der Tagung

Tagungsbesucher schaut sich digitale Instrumente an

Digitale Workbench für die effiziente Erstellung von Prüfungsaufgaben

Sympathische digitale Lern-Coaches führten am Stand von ASPE durch die Workbench des Projekts. Diese vereinfacht die Zusammenarbeit von Aufgabenerstellenden und Prüfungsbeauftragten bei der AkA, der Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen.

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Tagungsbesucher schaut sich digitale Instrumente an

Digitales Lernen, Messen und Prüfen im Kfz-Handwerk

Der Markstand des Projekts DigiDIn-Kfz war der größte der Zwischentagung. Besucher/innen erhielten einen Einblick sowohl in die digitalen Prüfungsformate als auch in die Trainings, die das Projekt entwickelt hat.

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Tagungsbesucher am EKGe-Messestand

Lehr-Lern-Einheit, Testinstrumente und Reflexions-App für die Ausbildung in Gesundheitsberufen

Ausprobieren erwünscht: Das Projekt EKGe brachte für die Gesundheitsberufe ein vielfältiges digitales Angebot mit. Unter anderem zum Testen und Fördern berufstypischer Kompetenzen.

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Tagungsbesucher schaut sich digitale Instrumente an

Bürosimulation für die kaufmännische Ausbildung

Hier dürfen Auszubildende in kaufmännischen Berufen völlig eigenständig agieren und zum Beispiel Bewerber/innen für ihr Unternehmen selbst auswählen: Die Rede ist von der Bürosimulation LUCA Office, die das Projekt PSA-Sim entwickelt hat.

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Tagungsbesucher schauen sich digitale Instrumente an

Strategisches Wissen hilft beim Problemlösen, formale Änderungen machen Prüfungsaufgaben verständlicher

Am TechKom-Stand lockte eine virtuelle Automatisierungsanlage technisch interessierte Besucher und Besucherinnen an die Laptops und Bildschirme.

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Tagungsbesucher schaut sich digitale Instrumente an

Aufgabendatenbank und Learning-Nuggets zur Prüfungsaufgabenerstellung

Ein komplexes E-Learning-Angebot zur Prüfungsaufgabenerstellung zog am Markststand von TeKoP die Aufmerksamkeit der Besucher/innen auf sich.

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Fachforen

Natalia Lohmeyer

Prüfer-Ehrenamt durch digitale Tools unterstützen

Wer ehrenamtlich Prüfungsaufgaben oder Prüfungen auswertet, sieht sich vielen Anforderungen gegenüber: Aufgaben müssen problemhaltig sein, formalen Gestaltungskriterien genügen und bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllen. Wie computergestützte Tools hier gezielt entlasten können, war Thema dieses Fachforums.

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Porträt Professor Stephan Abele

Wie kann man Kooperationskompetenz messen?

Auf den ersten Blick scheinen in Pflegeberufen und im Kfz-Bereich ganz verschiedene Kompetenzen eine Rolle zu spielen. Mit anderen zusammenzuarbeiten ist jedoch eine Fähigkeit, die man in beiden Berufsfeldern benötigt. Doch wie kann man Kooperationskompetenz messen?

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Prof. Viola Deutscher spricht im Fachforum

Künstliche Intelligenz und Simulationen im Prüfungsprozess einsetzen

Ob in kaufmännischen oder Kfz-Berufen: Die Möglichkeit, KI und Simulationen im Prüfungsprozess einzusetzen, wird für viele Berufszweige diskutiert. Aus den ASCOT+-Projekten trugen Wissenschaft und Praxis ihre Erkenntnisse zum Thema zusammen und loteten Chancen und Grenzen aus.

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Prof. Andreas Rausch spricht ins Mikrofon

Feedback in digitalen Trainings: individuell und automatisiert

Wie viel Feedback ist gut? Und wie sollte Feedback in digitalen Umgebungen umgesetzt werden? Bei der Diskussion dieser Fragen im Fachforum wurde deutlich: Es gibt unterschiedliche Feedbackformen, die auch im digitalen Raum je nach ihrem Ziel unterschiedlich passend sein können. Essentiell ist und bleibt aber das individuelle Feedback des Lehrenden.

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Teilnehmende am Fachforum "Sozial-emotionale Kompetenzen mit Hilfe digitaler Medien fördern"

Sozial-emotionale Kompetenzen mit Hilfe digitaler Medien fördern

Im Berufsalltag kommt kaum ein Geschäftsprozess oder Betriebsablauf ohne Kommunikation und Kooperation aus. Sozial-emotionale Kompetenzen werden immer wichtiger. Grund genug, zwei davon – Bewältigungskompetenz und Kollaborationskompetenz – näher in den Blick zu nehmen und zu schauen: Wie kann man diese Kompetenzen vermitteln und trainieren? Und wie können digitale Medien dabei unterstützen?

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Portät von Barbara Schürger und Prof. Eveline Wuttke

Digitale Lernangebote für Lehrende, Ausbildende und Prüfende

Digitalisierung hat einen Mehrwert für den Lehr- und Prüfungsprozess - darin waren sich die Teilnehmenden des Fachforums einig. Ein weiterer Konsens in der Austauschrunde: Um digitale Lernangebote erfolgreich zu implementieren, muss man kontinuierlich die Nähe zur Zielgruppe suchen. Denn die Nutzung setzt neben der IT-Ausstattung auch digitale Kompetenzen voraus.

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