Transfer – aus der Forschung in die Praxis

Der Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse und die dafür erforderlichen Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis waren zentrales Anliegen von ASCOT+ und wurden bereits bei der Konzeption der Projekte berücksichtigt.

Der Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse sollte in Lehr-Lernkontexte sowie in die Prüfungspraxis und die Ordnungsarbeit der beruflichen Bildung erfolgen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) begleitete und unterstützte diesen Transfer.

Das Transferkonzept

Das BIBB entwickelte ein wissenschaftlich fundiertes Transferkonzept als Rahmenmodell für die Projektbegleitung in ASCOT+. Es enthält fünf Transferdimensionen mit 23 Anforderungen, die wichtig sind für eine Übertragung und Nutzbarmachung des Wissens und der Mess- und Lerninstrumente. Das Transferkonzept bot die Möglichkeit, den Transfer während der Projektlaufzeit frühzeitig in den Blick zu nehmen, zu planen und zu dokumentieren.

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Rüschoff, B. & Velten, S. (2021). Anforderungen an einen erfolgreichen Wissenschafts-Praxis-Transfer. Entwicklung eines Konzepts zur Begleitung der Projekte der Forschungs- und Transferinitiative ASCOT+. Wissenschaftliche Diskussionspapiere, 228. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung.
Zum Transferkonzept

Transfer von Anfang an mitdenken

Die Publikation „Den Transfer von Anfang an mitdenken“ beschreibt und reflektiert die Erfahrungen bei der Entwicklung und Anwendung des Transferkonzepts in ASCOT+.

Anhand des Konzepts wurden die Transferaktivitäten der beteiligten Projekte über die gesamte Projektlaufzeit hinweg begleitet. Dadurch blieb das wesentliche Ziel der Initiative immer im Blickfeld: Der Transfer der entwickelten Innovationen in die Berufsbildungspraxis.

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Velten, S. (2024). Den Transfer von Anfang an mitdenken. Verwendung eines Transferkonzepts für die wissenschaftliche Begleitung in ASCOT+. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung..
Zur Publikation

In der Publikation "Transfer von Anfang an mitdenken" wird kurz zurückgeblickt auf die Entwicklung des Transferkonzepts mit seinen fünf Dimensionen Kontextbezug, Partizipation, Kommunikation, Ergebnisse und Praktikabilität. Anschließend geht es um die Erfahrungen, die mit der Anwendung des Transferkonzepts gemacht wurden - im Kontext der wissenschaftlichen Begleitung von ASCOT+.